Intuitive Heilmittelfindung setzt ein großes Wissen und eine lange, vielseitige Erfahrung voraus!
Mein heutiger Blogbeitrag ist Teil der Blogparade „Beziehungsgeflüster“ von Dr. Annette
Pitzer
und Steffi Linke
Ich schreibe über das Thema „Beziehungen“ von Therapeut zu Patient und umgekehrt, den
Schreibfluss habe ich hier ganz meiner Intuition überlassen.
Lasst euch überraschen!
Ich bin mit Leib und Seele gerne Heilpraktikerin
Meine Leidenschaft und Überzeugung ist die Naturheilkunde. Ich kann mir keinen schöneren Beruf vorstellen als diesen.
Mich interessieren Menschen mit Ihren Biographien und Befindlichkeiten, helfe Ihnen von Herzen gerne. Ich bin glücklich, wenn die Menschen Ihre Gesundheit und Lebensfreude wieder zurück erhalten.
Besser noch, wenn ich Menschen berate, denen Vorbeugen ist wichtiger ist als Heilen.
Wenn das alles nicht möglich ist, dann möchte ich wenigstens dazu beitragen, daß ein Leben ohne Qual und mit Würde zu Ende gelebt wird.
Trotz aller Kompetenz ist es mir ein Anliegen, nie den Menschen aus den Augen zu verlieren, das ist mir ein echtes Herzensanliegen. Den Menschen in den Mittelpunkt meines Wirkens zu stellen, wie
schwierig die Situation auch immer sein mag, das war und ist mir immer das Wichtigste.
Natürlich ist neben Menschlichkeit die fachliche Kompetenz ebenso zu beherrschen und die Grenzen der Behandlung sind zu erkennen. Trotzalledem geht es um den Menschen selbst.
Mir fehlt in den letzten Jahren immer mehr, was Medizin und Heilung ausmacht. Das Interesse und die Fürsorge für den Menschen. Ich möchte die Menschen aufklären, wo Ihre Ursachen, Ihre Risiken
liegen, damit Sie verstehen was vorliegt und welcher Weg für Sie ein möglicher sein könnte. Auch die Angehörigen will ich gerne mit einbeziehen, wenn es um existenzielle Fragen geht, denn Sie
tragen ebenso wesentlich zum Erfolg einer Behandlung bei.
Es hilft mir sehr, wenn ich diesen Menschen in seiner Biographie kenne und ihn einschätzen kann.
Meine Devise lautet Befund und Befinden miteinander zu betrachten, denn dies ergibt ein umfassenderes Bild auf den Patienten. Ob ein Patient eine schwere oder langwierige Erkrankung überstehen
kann oder zur Heilung bringen kann, hängt von vielen einzelnen Aspekten ab.
Es kommt ganz entscheidend mit auf sein Umfeld an, das habe ich schon oft erlebt und ließ mich immer wieder staunen, sowohl im Positiven wie im Negativen. Hat der Patient Mut zur Heilung,
Willensstärke und Durchhaltevermögen, übernimmt er Verantwortung für seine Gesundheit, ist er bereit für Veränderung.
Dieser Weg braucht oft Zeit und ein großes Vertrauensverhältnis zwischen Patient und Therapeut und umgekehrt. Verantwortung ist ein großes Thema auf dem Weg der Heilung.
Leider wurde die Medizin immer mehr zum Produkt und der Patient zum Konsumenten. Ich möchte es jedoch auf keinen Fall verallgemeinern. Dieses Bild prägt sich allerdings durch die Fälle in meiner
Praxis und die machen mich oft sehr nachdenklich. Es kann jeden von uns Morgen treffen, also lasst uns für eine wertschätzendes Miteinander im Bereich der Medizin und Heilkunde antreten, damit
der Mensch wieder im Mittelpunkt steht und das Handeln zum Wohle des Patienten stattfindet.
Ich setze mich dafür ein, daß die Entwicklung des Gesundheitswesen wieder in die richtige Richtung geht und der Patient nicht in 2. Reihe steht. Gesundheit ist kein genormtes Gut, daß nach
wirtschaftlichen Methoden honoriert werden kann. Ich fordere ebenso eine Individualisierung der Medizin, denn der Mensch ist nicht standardisiert in eine Schublade zu pressen. Ich wünschte,
dieses falsche Menschenbild würde sich zum Wohle der Gesundheit jedes Einzelnen verabschieden. Weder Krankheit noch Gesundheit ist standardisierbar. Gesundheit ist ebenfalls etwas höchst
individuelles und wird von jedem Menschen anders definiert. Jeder Patient sollte seine ihm angepassten Massnahmen, Therapien und Heilmittel erhalten. Jeder Mensch hat seine Krankheit und die
passende, richtige Behandlung muss gefunden werden. Das Erkennen des Therapeuten was zu der Problematik der Erkrankung geführt hat, ist von enormer Bedeutung,
dies bedarf als Voraussetzung der Offenheit des Patienten. Gesundheit kann man nicht in ein vorgefertigtes Schema pressen. Es bedarf im höchsten Maße an menschlicher Kompetenz. Die Beziehung
zwischen Patient und Therapeut ist von höchster Bedeutung. Auch ich muß als Therapeut in einem besonderen Vertrauensverhältnis zu meinem Patienten stehen, in meiner Beratung frei sein um das
bestmögliche zu erreichen.
Die Beziehung von Patient zu Therapeut und umgekehrt ist von entscheidender Bedeutung!
Sie ist das Geheimnis so manchen Erfolges.
Ich schätze die Beziehungen zu meinen Patienten äußerst wert. Dafür bin ich dankbar und nicht selten wird dadurch Unmögliches möglich gemacht.
Es ist in der heutigen Zeit dringender denn je erforderlich, den Menschen in seiner untrennbaren Einheit aus Körper, Seele und Geist zu erfassen.
Von Herzen, COR❤️nelia